Briefkopf

Die W&P - Kostenrechnung

Durch veränderte Rahmenbedingungen für die Zahntechnik, verbunden mit generell höheren Risiken, sollten wirtschaftliche Entscheidungen nicht mehr nach dem Gefühl, sondern nur aufgrund abgesicherten Datenmaterials getroffen werden. Dieses Datenmaterial liefert eine moderne Kostenrechnung.

Immer noch häufig anzutreffende traditionelle Vollkostenrechnungssysteme mit ihren (mehr oder weniger willkürlich gewählten) Verteilungen von Fixkosten auf einzelne Kostenträger, Leistungsabteilungen oder Arbeitsstunden genügen den Anforderungen an eine moderne - insbesondere an eine zielorientierte - Kostenrechnung nicht mehr.
Vollkosten-Systeme gelten betriebswirtschaftlich als veraltet und zudem hochgefährlich, weil sie in Grenzfällen fast immer zu - mitunter dramatischen - Fehlentscheidungen führen.

Eine moderne Kostenrechnung unterscheidet eindeutig variable von fixen Kosten. Variable Kosten sind solche, die in direkter Beziehung zum Beschäftigungsgrad oder zum Umsatz stehen, d.h. sie verändern sich mit jeder Umsatzveränderung (z.B. Materialeinkauf, Verbrauchsmaterial etc.), während fixe Kosten (z.B. Gehälter, Mieten etc.) innerhalb gegebener Kapazitäten bei Umsatzschwankungen unverändert konstant anfallen.
Eine solche Kostenrechnung wird heute auf der Basis einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung aufgebaut, bei der nur diejenigen Kosten und Leistungen auf Kostenträger, Abteilungen, Arbeitsstunden etc. verrechnet werden, die eindeutig dort verursacht wurden. Auf jede nicht verursachungsgerechte Verteilung von Fixkosten wird verzichtet. Das hat aber dann zur Folge, dass der verbleibende Deckungsbeitrag so groß sein muss, dass damit die restlichen Fixkosten und der Zielgewinn mit abgedeckt wird.

Ferner muss der Laborinhaber zur zielgerichteten Führung wissen, in welchen Abteilungen (AV, KST. EM, KER, MG etc.) wie viel „verdient“ wird. Welchen ökonomischen Sinn macht es beispielsweise, ein durch staatliche Reglementierungen o.ä. Einflüsse defizitäres (oder mit geringem „Verdienst“ sich darstellendes) Leistungsspektrum zu fördern? Ebenso müssen die Leistungsdaten der Mitarbeiter (Techniker) bekannt sein zur „gerechten“ Beurteilung und als sachliche Entscheidungsgrundlage.
Ohne Kostenrechnung ist z.B. auch keine spezifizierte Kalkulation von Leistungen möglich.

Eine solche Deckungsbeitragsrechnung wurde von der Weidhüner Software oHG in Form der W&P®-Laboranalyse speziell für Dentallabors entwickelt.

Die W&P® - Laboranalyse liefert die entscheidenden Grundlagen zur zielgerichteten Führung des Labors:

  • Auf der Basis eines modernen Controlling-Systems wird ermittelt, in welchen Abteilungen (AV, KST, EM, KER, MG, Boten etc.) wieviel „verdient“ wird.
  • Darstellung der Leistungsdaten der Mitarbeiter (Techniker) zur „gerechten“ Beurteilung und als sachliche Entscheidungsgrundlage.
  • Ermöglicht die spezifizierte Kalkulation von Leistungen.
  • Soll-/Ist-Abweichungs-Analyse zwischen den erreichten Laborwerten und den ursprünglich geplanten Zielen zur effizienten Entscheidungsfindung.
  • Immer aktuell durch unsere regelmäßigen Betriebsvergleiche für die Zahntechnik.

Hinweis: Unsere Software ist eine Kostenrechnungs-Software speziell für Dentallabors, die detaillierte Aussagen zum Erfolg des eigenen Labors und zu durchschnittlichen Branchenwerten macht.

Für die Systematisierung der Abweichungs-Analyse mit einem Maßnahmenkatalog empfehlen wir ein Einsatz unseres Analyseassistenten.

Aus diesem Grund bitten wir um Ihr Verständnis, dass wir im Internet keine Auswertungsbeispiele veröffentlichen können.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne telefonisch oder persönlich zur Verfügung.

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